Schneekrönchen a.k.a Snow Caps. Hochschokoladig, fein herb und nicht zu süß – und wenn ihr sie drei Minuten eher aus dem Ofen nehmt, als ich das getan habe, sind sie innen sogar noch toll weich. Großes Kino: Die Puderzuckerkruste, die den Cookies laut Rezeptquelle den Look verschneiter Berggipfeln verleihen soll. Mein Verlobter fand, dass sie eher wie kleine Brotlaibe aussehen. Mir ist die Assoziation aber ehrlich gesagt ziemlich rille, denn sie schmecken einfach grandios!
Zutaten
- 100g Zartbitterschoki (70% Kakao)
- 40g Butter
- 2 Eier
- 60g Zucker
- 1 Vanilleschote (Mark davon) oder 1 TL Vanilleextrakt
- 120g Mehl
- 1 geh. EL Kakao
- ½ TL Weinsteinbackpulver
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- ca. 50g Puderzucker
Zubereitung
- Die Schoki in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Derweil den Zucker mit den Eiern sowie der Vanille (Mark oder Extakt) schaumig schlagen. Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und Salz in einer zweiten Schüssel miteinander mischen
- Nun die abgekühlte Schokobutter unter Rühren zum Zuckerei geben. Die Mehlmischung unterheben und alles vermengen, bis ein homogener Teigklumpen entstanden ist. Nicht zu viel kneten! Den Teigball in Klarsichtfolie packen und für etwa eine Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 180 C° Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Puderzucker in eine Müslischale sieben.Dann den Teig zu ca. walnussgroße Kugeln formen und diese anschließend im Puderzucker wälzen. Es soll eine schön dicke Schicht werden, also nicht geizen und nichts abstreichen.
- Die Schneebällchen mit etwas Abstand zueinander auf dem Blech verteilen und für so 13 Minuten backen. Was nach dem ersten Naschen noch übrig ist, könnt ihr locker mehrere Wochen in einer mit Butterbrotpapier ausgelegten Metalldose an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Aber so lange werden die Cookies eh nicht halten, wie ich aus Erfahrung weiß. räusper
Quelle: rehlein backt