Seit einigen Jahren backe ich immer in der Vorweihnachtszeit meine allerliebsten Nussecken.
Diese waren aber nie vegan. Also habe ich das Rezept etwas modifiziert.
So schwer ist es in diesem Falle gar nicht. Nussecken bestehen aus sehr einfachen Zuaten und man braucht keine außergewöhnlichen extras.
Und das beste, man schmeckt keinen Unterschied. Ich habe so viel davon gemacht, dass ich die Nussecken mit in die Arbeit genommen habe für die Kollegen. Alle machten mmmhh, ooohh, aaahh, das fand ich so toll, dass ich niemandem verraten habe, dass die vegan sind 🙂 Die wenigsten meiner Kollegen wissen das.
Zutaten
- 130 g Pflanzenmargarine
- 130 g Zucker
- 300 g Mehl
- 30 – 50 ml Wasser
- 7 EL Aprikosenkonfitüre
- 250 g Pflanzenmargarine
- 100 g Zucker
- 1 P. Vanillezucker
- 200 g Haselnüsse, gehackt
- 200 g Mandeln, gehackt
- 100 g Kuvertüre, zartbitter
für den Teig:
für den Belag:
außerdem:
Zubereitung
- Für den Teig die Margarine mit dem Zucker cremig verrühren, dann das Mehl und schluckweise das Wasser dazu geben und zu einem Mürbeteig kneten.
- Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf ausrollen. Mit der Gabel mehrmals einstechen. Die Konfitüre etwas erwärmen und auf dem Teig verstreichen.
- Margarine im Topf zum schmelzen bringen, den Zucker dazu geben und kurz aufkochen lassen. Dann die Haselnüsse und die Mandeln untermischen.
- Diese Mischung auf dem Teig verteilen und gleichmäßig glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 25 – 30 Minuten backen. Die obere Schicht sollte nicht zu dunkel werden.
- Nach dem Backen abkühlen lassen und noch leicht warm mit einem scharfen Messer in Dreiecke oder Rauten schneiden. Die Ränder habe ich vorher weggeschnitten, die werden immer recht schnell dunkel.
- Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und die Ecken damit verzieren. Entweder eintauchen oder Spritzer darauf verteilen. Ganz wie Ihr wollt.